Rolf Kirsch ist zwölf Jahre alt und ist angesichts des aktuellen Weltgeschehens ausgesprochen lebensfroh. Denn es ist 1940 und der Zweite Weltkrieg ist im vollen Gange. Gemeinsam mit seinem Vater Ludwig, der als kritischer Journalist den Nazis ein Dorn im Auge ist, muss Rolf jedoch so schnell wie möglich seine Heimat Berlin verlassen. Sie wollen in die USA gelangen, wo Rolfs Mutter bereits lebt. Bis Südfrankreich haben sie es geschafft. Von dort bleibt ihnen nur noch der gefährliche Weg über die Pyrenäen, um nach Spanien zu gelangen. In einem Dorf gewinnen sie eine Führerin, das Mädchen Nuria. Als Rolfs Vater sich von ihnen trennt, um die Verfolger abzulenken, sind die beiden Kinder auf der Flucht auf sich alleine gestellt.
Im Anschluss Gespräch mit Filmgast.
Interaktives Unterrichtsdossier
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